Arthur de Greef checkte auf Weltranglisten-Position 179
liegend in die NECKARCUP-Meldeliste ein, rutschte inzwischen jedoch auf Rang
225 ab – eine Position, mit der er es nicht ins Hauptfeld geschafft hätte. Der
schnelle Belgier konnte bislang zwei Challenger-Turniere gewinnen: Im August
2016 in Liberec (Tschechien) und im April 2018 in Ostrava (Slowakei).
In Heilbronn legte er von Anfang an eine bestechende Form an
den Tag. Schon in der ersten Runde ließ der 27-Jährige dem Amerikaner Noah
Rubin (#169 der Weltrangliste) beim 6:2 6:2 keine Chance. Auch Yannick Maden,
beim NECKARCUP an Nummer 10 gesetzt und aktuell auf Weltranglisten-Rang 114,
hatte beim 6:4 6:2 nicht viel zu melden. Richtig Kraft gekostet hat das
Drittrunden-Match gegen Thiago Monteiro. Der an Nummer sieben (Weltrangliste
113) gesetzte Brasilianer leistete beim 7:6 2:6 7:6 fast drei Stunden lang
heftige Gegenwehr. Auch bei dem durch Regen unterbrochenen Viertelfinal-Match
gegen Matthias Bachinger musste de Greef über drei Sätze gehen (3:6 6:1 6:2)
und gab zu, dass die Beine doch recht schwer seien.
Im Halbfinale gegen den Österreicher Dennis Novak merkte man
davon jedoch nicht mehr viel. Am Ende musst der sympathische Brüsseler aber zugeben,
froh zu sein, dass es nicht mehr zu einem dritten Satz kam.
Steckbrief:
Geburtsdatum: 27.03.1992
Geburtsort: Brüssel, Belgien
Wohnort: Brüssel, Belgien
Größe: 183 cm
Gewicht: 73 kg
Schlaghand: rechts