Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
15. Mai 2019
Na klar, das große Finale in der Fußball-Bundesliga beschäftigt auch die deutschen Tennisprofis. Wobei der Karlsruher Yannick Hanfmann schon jetzt glücklich ist: „Den Aufstieg des Karlsruher SC in die zweite Liga habe ich am Wochenende zu Hause bei meinen Eltern im TV gesehen – leider alleine.“ Beim Bayern Daniel Brands ist klar, für wen im Finale um die deutsche Meisterschaft zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund grundsätzlich das Herz schlägt: „Wobei ich gut finde, dass es spannend ist.“ Im Sinne des Sports sei ganz einfach Abwechslung zu begrüßen, sprich der Titel für den BVB. So sehen das auch Yannick Hanfmann, Daniel Masur und Yannick Maden. Rudi Molleker ist der Ausgang des Titelrennens hingegen „relativ egal, ich werde es auch nicht anschauen“.
15. Mai 2019
Deutsche Profis präsentieren sich am Trappensee stark Von unserem Redakteur Lars Müller-Appenzeller TENNIS Rudi Molleker hatte sich etwas einfallen lassen. „Ich dachte mir, dass es eventuell etwas kälter werden könnte“, sagte der Titelverteidiger beim Heilbronner Neckar-Cup und spielte deshalb gestern Abend mit schwarzem Langarm-shirt und schwarzer, langer Hose unter seinen bunten Kurzklamotten. Der 18-Jährige aus Oranienburg grinste und sagte: „Das Outfit war okay.“ Das Ergebnis seines Zweitrundenmatches sowieso. Auch die Leistung beim 6:3, 6:4-Sieg gegen den an Position zwei gesetzten Tennys Sandgren – der US-Amerikaner ist die Nummer 93 der Tennis-Welt, gewann 2019 ein ATP-Turnier. Größtenteils glorreich „Ich finde so langsam rein“, sagte Molleker, der am Trappensee nun sieben Siege in Serie gereiht hat: fünf beim Vorjahrestriumph, zwei 2019. Im Achtelfinale geht es nun gegen den Russen Aslan Karatsev. Die Reise ist noch nicht zu Ende – was auch für viele andere deutsche Asse gilt. Sieben Profis von hier waren […]
15. Mai 2019
Ehemalige Nummer 1 der Welt im Doppel Nenad Zimonjic ist nicht nur mit 42 Jahren der älteste Spieler im Feld des 6. Heilbronner NECKARCUP, er ist auch die erste ehemalige Nummer eins der ATP Weltrangliste und der erste Wimbledon- Sieger, der am Trappensee aufgeschlagen hat. „Zimo“ war von 2008 bis 2015 einer der besten Doppel-Spieler der Welt und stand insgesamt 43 Wochen auf Platz eins der ATP Rangliste. Gemeinsam mit dem Kanadier Daniel Nestor holte er 2008 den Grand Slam-Titel im Doppel. Mit 15 verschiedenen Doppelpartnern gewann er in seiner Karriere 53 Turniere, darunter zweimal Wimbledon (2008, 2009) und einmal Roland Garros (2010). Mit Serbien wurde er 2010 Daviscup-Sieger. Im Juni 2018 bekam der Serbe zwei künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Gestern gab er sein NECKARCUP-Debüt. Nenad, wie ist es möglich, nicht mal ein Jahr nach einer so heftigen Operation mit zwei neuen Hüftgelenken wieder auf diesem Level Tennis zu spielen? Als […]
15. Mai 2019
NECKARCUP-Erfahrung schlägt Routine Am zweiten Turniertag musste sich mit Tennys Sandgren bereits der erste Mitfavorit aus dem Turnier verabschieden. Dafür konnten mit Peter Heller und Aslan Karatsev zwei ITF-Spieler und mit Daniel Masur und Attila Balazs zwei Qualifikanten überzeugen. Den ersten Sieg des Tages feierte Daniel Altmaier, der im Duell der Youngster den 19-jährigen Österreicher Jurij Rodionov 6:4, 6:2 besiegte. „Ich hatte durch meine Verletzung lange nicht mehr auf der Tour gespielt und freue mich umso mehr über den Sieg gegen die Nummer 188“, so der 20-Jährige. „Ich fühle mich von Woche zu Woche besser und komme nach der langen Pause immer besser rein.“ Ausch Peter Heller konnte in die zweite Runde einziehen. Der Zweite der ITF Rangliste besiegte den „Lucky Loser“ der Qualifikation Kevin Krawietz 6:3, 6:2 und sammelte damit wertvolle Punkte für sein ATP-Ranking. „Obwohl die Statistik gegen Kevin nicht für mich gesprochen hat, hat es gereicht. Ausschlaggebend […]
15. Mai 2019
CENTER ab 11:30 Uhr [16] M. Bachinger (GER) vs [ITF] P. Heller (GER) [5] D. Istomin (UZB) vs O. Otte (GER) [Q] D. Masur (GER) vs [4] J. Vesely (CZE) [1] [WC] F. Krajinovic (SRB) vs D. Koepfer (GER) nicht vor 18:00 Uhr D. Brown (GER) vs [13] S. Travaglia (ITA) H. Hach Verdugo (MEX) / M. Reyes-Varela (MEX) vs A. Begemann (GER) / F. Martin (FRA) COURT 1 ab 11:30 Uhr [3] A. Bublik (KAZ) vs J. Kovalik (SVK) [12] G. Garcia-Lopez (ESP) vs [WC] D. Altmaier (GER) A. Vatutin (RUS) vs [LL] V. Troicki (SRB) nicht vor 16:00 Uhr After Suitable Rest – [3] R. Lindstedt (SWE) / A. Qureshi (PAK) vs [ITF] P. Heller (GER) / A. Karatsev (RUS) After Suitable Rest – [WC] D. Altmaier (GER) / R. Molleker (GER) vs D. Istomin (UZB) / P. Polansky (CAN) COURT 2 ab 11:30 Uhr M. Trungelliti (ARG) […]
14. Mai 2019
Molleker, Brown und Köpfer stehen in der zweiten Runde Von unserem Redakteur Lars Müller-Appenzeller TENNIS Morgen noch die Kalte Sophie, dann sind sie vorbei, die Eisheiligen. Beim Neckar-Cup traf gestern auf den Zuschauerrängen Daunenjacke auf Polo-Shirt, auf dem Platz in der ersten Runde ein deutsches Trio auf ein deutsches Trio. Die gute Nachricht aus nationaler Sicht: Titelverteidiger Rudi Molleker, Dustin Brown und Dominik Köpfer stehen beim mit 92 040 Euro dotierten Challenger-Turnier in der zweiten Runde. Die schlechte Nachricht: Mats Moraing, Cedrik-Marcel Stebe und Daniel Brands sind in der ersten Runde ausgeschieden – bei fordernden Bedingungen. Wind Im Flutlichtmatch war es die Temperatur. „Bei der Kälte war es nicht einfach, mit meinem Spiel rauszukommen“, sagte Daniel Brands. Am Nachmittag war es der Wind. „Das war nicht einfach heute“, meinte Rudi Molleker vielsagend. Moraing sei „ein sehr guter Freund. Wir waren beide nicht supergut. Aber ich bin froh, den ersten Sieg zu […]
14. Mai 2019
TENNIS Eine Reform stellt das Berufsmodell Tennisprofi infrage – Unverständnis bei Spielern des Heilbronner Neckar-Cups Von unserem Redakteur Lars Müller-Appenzeller Das Schöne am Tennis: Es ist ein komplexer Sport mit einfachen Regeln. Und ein Sport, in dem es einfach viel Geld zu verdienen gibt: 2013 wurden laut Weltverband ITF bei Männer-Turnieren weltweit insgesamt 144 Millionen Euro Preisgeld ausgeschüttet. Mehr als die Hälfte davon wurde von lediglich einem Prozent der Profis weggeschnappt. Auch deshalb wurde zum 1. Januar die Turnierlandschaft verändert, auch das noch bis Sonntag in Heilbronn laufende Challenger, der Neckar-Cup, wurde zwangsreformiert. Doch was gut gemeint war, ist nicht gut gemacht, lautet die einhellige Meinung der Profis. Denn es gibt derzeit zwei Weltranglisten. Und ein Durcheinander. Die Tennisszene ist in Aufruhr. Startgarantie Peter Heller ist gelassen. Und müsste doch eigentlich wahnsinnig werden. Der 26-Jährige aus Cham sitzt in der Players Lounge und sagt: „Es ist erst einmal gut, dass […]
14. Mai 2019
Die ganz großen Überraschungen sind am ersten Tag des 6. Heilbronner NECKARCUP ausgeblieben. Auch bei den deutschen Duellen siegten mit Rudi Molleker, Dustin Brown und Dominik Koepfer die Favoriten. Mit Maximilian Marterer und dem Niederländer Tallon Griekspoor mussten sich zwei Spieler verletzt aus dem Turnier zurückziehen. Für sie rücken die Verlierer der beiden Qualifikationsspiele nach. Durch die jüngste ATP-Reform war zwar das zweitägige Qualifikationsturnier gestrichen worden, doch blieben zwei Quali-Spiele übrig. In diesen beiden Partien schafften am Montag Attila Balazs und Daniel Masur den Sprung ins Hauptfeld – doch dann erreichte die unterlegenen Viktor Troicki und Kevin Krawietz die Nachricht, dass sie als „Lucky Loser“ ebenso weiterhin mit dabei sind. „Ich bin natürlich super happy, dass ich trotz der Niederlage weiter dabei sein kann. Jetzt spiele ich gegen Peter Heller. Wir kennen uns in- und auswendig und ich rechne mir durchaus Chancen auf ein Weiterkommen aus“, freute sich Kevin Krawietz […]
14. Mai 2019
Filip Krajinovic: „Ich habe tolle Erinnerungen an den NECKARCUP“ Beim 4. Heilbronner NECKARCUP im Jahr 2017 hatte ein bis dato fast völlig unbekannter Qualifikant einen Favoriten nach dem anderen ausgeschaltet und am Ende den Siegerpokal in die Höhe gestreckt. Für Filip Krajinovic war der Überraschungssieg beim NECKARCUP der Kickstart für eine großartige Karriere. Schon viereinhalb Monate später hatte es die damalige Nummer 294 der Weltrangliste unter die Top 100 geschafft. Im April 2018 fand sein Aufstieg dann seinen bisherigen Höhepunkt, als der Serbe Platz 26 erreichte. Nun ist der inzwischen 27-jährige als Nummer 69 der Welt zurück beim NECKARCUP – dank einer Wildcard, die er Ende letzter Woche von Turnierdirektor Metehan Cebeci bekommen. Wir haben am Montag mit dem an Nummer eins gesetzten Rückkehrer gesprochen… Filip, du bist 2017 als Noname zum NECKARCUP gekommen und bist als Turniersieger nach Hause gegangen. Wie ist deine Karriere seither verlaufen? Filip Krajinovic: 2017 […]